Postdammschule: “Raus aus dem toten Winkel!”

“Raus aus dem toten Winkel!” hieß es am 29.06.2016 an der Postdammschule.

Julia Frankenfeld von der Spedition Frankenfeld war mit ihrem Kollegen Konny Busche und dem Auszubildenden Sargon Akay gekommen, um die Schulkinder auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die bestehen, wenn man sich im direkten Umfeld großer Lastkraftwagen aufhält. Gerade Fußgänger und Radfahrer, die an Ampeln unmittelbar vor oder rechts neben LKWs stehen, sind in großer Gefahr, da sie von den Fahrern nicht gesehen werden können. Eindrucksvoll hatten die Mitarbeiter der Spedition Frankenfeld die toten Winkel im Bereich des Fahrerhauses mit Absperrband markiert. Es ist schockierend zu sehen, dass sich eine ganze Schulklasse in diesem für den Fahrer nicht einsehbaren Bereich “verstecken” lässt! Auch direkt vor dem Fahrzeug stehende Fußgänger haben keine Chance gesehen zu werden, da die LKW-Fahrerkabinen mittlerweile schwindelerregende Höhen erreicht haben.

Die Kinder konnten sich selbst von den Gefahren überzeugen, indem sie einerseits in das Fahrzeug-Innere stiegen und das Umfeld aus dem Blickwinkel des Fahrers beobachten konnten, sich andererseits aber auch im markierten toten Winkel aufstellten.

Bereits eine Woche vorher wurde diese Aktion auch an der Eichendorffschule durchgeführt, dort allerdings nur für die Jahrgänge 3 und 4, da die Aktion sehr zeitaufwändig ist.

Wir hoffen, dass unsere Kinder für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert werden konnten und sich künftig in der Nähe von Lastkraftwagen angemessen verhalten. Den Mitarbeitern und der Geschäftsleitung der Spedition Frankenfeld sagen wir herzlichen Dank, dass sie sich zwei Vormittage Zeit zum Wohle unserer Schülerschaft genommen haben.